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Illustrierter Ablauf

Ihr Beteiligungsverfahren

Informationen zu Ihrem Beteiligungsvorhaben

Im Folgenden werden Ihnen Fragen zu Ihrem Projektvorhaben und zu den Rahmenbedingungen der angestrebten Beteiligung gestellt. Die jeweiligen Erläuterungen helfen Ihnen bei der Beantwortung. Wünschen Sie vertiefende Hintergrundinformationen, finden Sie diese unter dem Hauptmenüpunkt "Hintergrundwissen“.






01

Vorgeschichte

1 von 3

Wie hoch ist die Kenntnis über das Projektvorhaben bzw. Projektthema, zu dem beteiligt werden soll, bei den Akteur*innen, die eingebunden werden sollen?

Eine Antwort auswählen

A
Hoch
B
Gering
0 von 17 beantwortet

01

Vorgeschichte

2 von 3

Wie konfliktreich ist das Projektvorhaben bzw. -thema, zu dem beteiligt werden soll?

Eine Antwort auswählen

A
Es gab bereits einen Konflikt (intensive Auseinandersetzungen, Blockaden, gestörte Kommunikation etc.).
B
Das Vorhaben birgt Konfliktpotenzial (gegensätzliche Erwartungen, vielfältige Interessen, unterschiedliche Wahrnehmungen des Problems).
C
Das Konfliktpotenzial des Themas wird als niedrig eingeschätzt.
1 von 17 beantwortet

01

Vorgeschichte

3 von 3

Gibt es vor Ort bzw. im Projektumfeld bereits Erfahrungen mit Beteiligungsprozessen?

Eine Antwort auswählen

A
Ja, vorwiegend gute Erfahrungen.
B
Ja, vorwiegend schlechte Erfahrungen.
C
Nein, wenig bis keine Erfahrungen.
2 von 17 beantwortet

02

Intention(en)

1 von 2

Warum und mit welcher Absicht (Intention) soll beteiligt werden?

Mehrere Auswahlmöglichkeiten

A
Das Ergebnis soll von möglichst vielen akzeptiert werden (Legitimität der Ergebnisse).
B
Die demokratische Kultur soll gefördert werden (Demokratisches Selbstverständnis).
C
Durch das Einholen und Nutzen verschiedener Expertise und Perspektiven sollen bessere Lösungen entstehen (Qualität der Ergebnisse).
D
Die Teilnehmenden sollen ermächtigt werden, sich Themen und Projekte anzueignen und selbst aktiv werden (Empowerment).
E
Intention unklar/ weiß nicht.
3 von 17 beantwortet

02

Intention(en)

2 von 2

Welche konkreten Ziele werden mit der Beteiligung verfolgt? Was soll mit der Beteiligung erreicht werden?

Mehrere Auswahlmöglichkeiten

A
Informationen verbreiten, Ideen vorstellen, gemeinsames Verständnis erzeugen, Meinungsbilder abfragen (Vermittlung).
B
Zwischen verschiedenen Akteur*innen vermitteln, Konflikte bändigen oder festgefahrene Fronten aufbrechen (Konfliktlösung).
C
Das gemeinsame Entwickeln und Gestalten von Plänen, Leitlinien, Konzepten und Strategien als Empfehlungen an übergeordnete Gremien und Entscheider*innen (Gestaltung).
D
Die Mobilisierung von Mitwirkungsbereitschaft, Anstoß von Maßnahmen und Projekten, Förderung von Eigeninitiative (Handlung).
E
Ziel unklar/ weiß nicht.
4 von 17 beantwortet

03

inhaltliche und strukturelle Rahmenbedingungen

1 von 5

Wer entscheidet am Ende über die Umsetzung der Ergebnisse aus der Beteiligung?

Eine Antwort auswählen

A
Bei den teilnehmenden Akteur*innen liegen keine Möglichkeiten der Mitbestimmung. Über die Implementierung oder Umsetzung der Ergebnisse entscheidet ein anderes Gremium.
B
Die teilnehmenden Akteur*innen erhalten für bestimmte Bereiche/Aspekte Mitbestimmungsmöglichkeiten. Die Verantwortung für das Vorhaben liegt weiterhin bei den Verantwortlichen.
C
Die Entscheidungsbefugnis wird an die Teilnehmenden der Beteiligung übertragen, sie erhalten ein Mitbestimmungsrecht. Die Verantwortlichen/Initiierenden des Vorhabens spielen keine bestimmende, sondern nur eine begleitende und unterstützende Rolle.
D
Noch unklar.
5 von 17 beantwortet

03

inhaltliche und strukturelle Rahmenbedingungen

2 von 5

Wie groß sind die Gestaltungsspielräume für das Projektvorhaben, zu dem beteiligt werden soll?

Eine Antwort auswählen

A
Gering (Nur wenige Gestaltungsoptionen innerhalb enger Vorgaben, vieles steht bereits fest oder wurde bereits entschieden).
B
Mittel (Ausreichend Gestaltungsspielräume innerhalb üblicher fachlicher und finanzieller Begrenzungen, bisher wurden lediglich erste Richtungsentscheidungen gefällt).
C
Groß (Kaum Vorgaben, sehr viele Optionen und Gestaltungsfreiräume).
D
Schwer einzuschätzen.
6 von 17 beantwortet

03

inhaltliche und strukturelle Rahmenbedingungen

3 von 5

Wie hoch sind die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen für das Beteiligungsvorhaben?

Eine Antwort auswählen

A
Gering (In Relation zum Vorhaben sind die Ressourcen gering oder noch gar nicht vorhanden.)
B
Mittel (Die Ressourcen bewegen sich in einem üblichen Rahmen zur Durchführung des Vorhabens ohne große Zusatzoption zu ermöglichen.)
C
Hoch (Das Vorhaben ist optimal mit Ressourcen ausgestattet.)
7 von 17 beantwortet

03

inhaltliche und strukturelle Rahmenbedingungen

4 von 5

Wie umfangreich ist das Projektvorhaben, zu dem beteiligt werden soll? Wie viel Zeit und Aufwand braucht es für die Durchführung und anschließend für die Umsetzung?

Eine Antwort auswählen

A
Kurzer und absehbarer Zeitraum (Umsetzung parallel zur Beteiligung oder sofort anschließend möglich).
B
Mittlerer Zeitumfang (Umsetzung bedarf weiterer Abstimmung und Planung, wird jedoch innerhalb des nächsten Jahres erkennbar).
C
Langfristiges und schwer absehbares Ende des Vorhabens (kompliziertes und langfristiges Arbeitsvorgehen, Abstimmung zwischen verschiedenen Instanzen, letzte Beteiligungsveranstaltung noch lange nicht Ende der Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsphase).
8 von 17 beantwortet

03

inhaltliche und strukturelle Rahmenbedingungen

5 von 5

Welche Größenordnung (räumlich) umfasst das Projektvorhaben?

Eine Antwort auswählen

A
Lokale Einheit mit direktem Alltagsbezug (Quartier, Stadtteil, Dorf)
B
Stadt
C
Region oder (Bundes-)Land
D
Bundesweit
E
Inter- bzw. transnational
9 von 17 beantwortet

04

Initiierende/ Verantwortliche

1 von 2

Wer soll die Beteiligung durchführen?

Eine Antwort auswählen

A
Interne Durchführung ohne externe Begleitung (Das gesamte Verfahren wird durch eigenes Personal durchgeführt.)
B
Interne Durchführung mit externer Begleitung (Das gesamte Verfahren wird größtenteils durch eigenes Personal durchgeführt, dabei unterstützen, beraten und begleiten externe Expert*innen.)
C
Externe Durchführung (Das Verfahren wird zum größten Teil durch externe Expert*innen konzipiert, durchgeführt und begleitet – in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen.)
10 von 17 beantwortet

04

Initiierende/ Verantwortliche

2 von 2

Wie hoch ist der Kenntnisstand der Verantwortlichen zum Thema Beteiligung?

Eine Antwort auswählen

A
Gering (Die Verantwortlichen beschäftigen sich zum ersten mal mit Beteiligung.)
B
Mittel (Die Verantwortlichen haben schon erste Erfahrungen mit der Durchführung von Beteiligungsverfahren gemacht.)
C
Hoch (Die Verantwortlichen führen regelmäßig Beteiligungsverfahren durch und beschäftigen sich intensiv mit Theorie, Methodik und Praxis von Beteiligungsverfahren.)
11 von 17 beantwortet

05

Teilnehmende

1 von 2

Wie viele Personen sollen an der Planung oder Gestaltung beteiligt werden?

Eine Antwort auswählen

A
Weniger als 20 Teilnehmende (Kleingruppe)
B
Bis zu 80 Teilnehmende (Mittelgroße Gruppe)
C
Mehr als 80 Teilnehmende (Großgruppe)
12 von 17 beantwortet

05

Teilnehmende

2 von 2

Wie wird die Haltung der Zielgruppe zur Beteiligung und zum Vorhaben eingeschätzt?

Eine Antwort auswählen

A
Motiviert, interessiert und positiv engagiert
B
Gleichgültig und desinteressiert
C
Ablehnend, blockierend, wütend oder enttäuscht
D
Nicht einschätzbar
13 von 17 beantwortet

08

Aktivierung und Inklusion

1 von 1

Wie greifbar (alltagsbezogen) ist das Thema der Beteiligung für die Akteur*innen, die erreicht werden sollen?

Eine Antwort auswählen

A
Konkret und leicht greifbar (hohe direkte Relevanz und Betroffenheit).
B
Eher abstrakt und weniger leicht verständlich (geringe persönliche Relevanz und Betroffenheit).
C
Sehr abstrakt und schwer greifbar (kaum oder keine persönliche Relevanz und Betroffenheit).
14 von 17 beantwortet

12

Veranstaltungscharakter / Durchführungsprinzipien

1 von 1

Wie intensiv sollen die Teilnehmenden eingebunden werden?

Eine Antwort auswählen

A
Sie sollen transparent über Vorhaben informiert werden (informativ).
B
Sie sollen über Optionen, Lösungen, Meinungen und Perspektiven diskutieren und debattieren (deliberativ).
C
Sie sollen aktiv und gestalterisch tätig werden (kollaborativ).
D
Noch unklar
15 von 17 beantwortet

15

Umsetzung und Verstetigung

1 von 1

Wie sollen Ergebnisse aus der Beteiligung umgesetzt werden?

Eine Antwort auswählen

A
Umsetzung in Selbstorganisation (Eigenständig und eigenverantwortlich durch die Teilnehmenden. Die Verantwortlichen für die Beteiligung und die Entscheidungsträger*innen begleiten, unterstützen und fördern diesen Prozess.)
B
Umsetzung durch die Initiierenden/Verantwortlichen (Die Teilnehmer*innen sind nicht in Umsetzungsmaßnahmen einbezogen. Die Beteiligung endet mit der letzten Beteiligungsveranstaltung.)
C
Externe Dritte (z.B. Investor*innen, Stiftungen) (Die Teilnehmer*innen sind nicht in Umsetzungsmaßnahmen einbezogen. Die Beteiligung endet mit der letzten Beteiligungsveranstaltung.)
D
Noch unklar / weiß nicht
16 von 17 beantwortet

Befragung abgeschlossen

Befragung abgeschlossen


Mit Ihren Antworten haben Sie die entscheidenden Rahmenbedingungen Ihres Vorhabens festgehalten und dadurch Anforderungen und Möglichkeiten identifiziert.

Im nächsten Schritt finden Sie eine Beteiligungsleinwand, die auf Grundlage Ihrer Antworten auf Ihr Projektvorhaben zugeschnitten ist. Die Leinwand besteht aus 15 aufeinander aufbauenden Kategorien, in welchen zentrale Aspekte (Muster des Gelingens) für eine erfolgreiche Konzeption und Durchführung von Beteiligungsverfahren angeordnet sind. Bei den Mustern des Gelingens handelt es sich um konkrete Ratschläge, die Sie bei der zielgerichteten Vorbereitung Ihres Beteiligungsvorhabens unterstützen.  Die Beteiligungsleinwand dient Ihnen als Grundlage für weitere Planungsschritte, als Diskussions- und Präsentationsvorlage mit Kolleg*innen und Vorgesetzten und kann Sie darüber hinaus dabei unterstützen, Ausschreibungen für die Konzeption und Durchführung Ihres Beteiligungsvorhabens zu formulieren. 

Weiterhin können Sie folgende Funktionen nutzen:

  1. Relevante Muster auswählen und unpassende verwerfen,
  2. zuvor festgelegte Antworten verändern (durch einen Klick auf „Optionen“ in der jeweiligen Kategorie - die Muster passen sich automatisch an),
  3. sich die Beschreibungen der Leinwandkategorien anzeigen lassen (durch einen Klick auf die Kategorietitel)
  4. ausgewählte Muster mit Notizen versehen (in der Übersicht unter der Leinwand),
  5. die gesamte Leinwand oder ausgewählte Einzelinformationen als PDF speichern
  6. sowie die eigene Beteiligungsleinwand als "Öffentliche Leinwand" mit anderen teilen (in der Fußleiste),
  7. umfassende Hintergrundinformationen zum Thema Beteiligung abrufen (unter dem Menüpunkt „Hintergrundwissen“ in der Kopfzeile).


  • 17 von 17 beantwortet

    gut-beteiligt.de

    Impressum

    Konzept & Inhalt

    Institut für Partizipatives Gestalten

    Umsetzung

    sinnwerkstatt

    Gefördert durch

    Umweltbundesamt Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
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