Zielsetzung

Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Herausforderungen hinsichtlich einer Beteiligungspraxis steht im Zentrum des Vorhabens die Frage, wie informelle Beteiligungsverfahren inklusiver gestaltet werden können. Es geht also darum, wie Beteiligungsverfahren in Bezug auf Inklusionsaspekte qualitativ besser werden können.


Zur Annäherung an den Untersuchungsgegenstand wurden sowohl die Gründe für das vermutete Beteiligungsbias als auch Möglichkeiten diesem entgegenzuwirken, empirisch untersucht. Die empirische Überprüfung des Beteiligungsbias wurde aufgrund der zuvor beschriebenen Problemstellung dabei nicht explizit verfolgt. 


Daraus ergaben sich zwei zentrale Leitfragen für die anstehende Untersuchung:

  1. Worin liegen Gründe für Nicht-Beteiligung?
  2. Welche Möglichkeiten gibt es, vielfach nicht erreichte Gruppen für Beteiligung zu gewinnen?